Titel:
Die Chroniken der Âlaburg
(Band 3)
Autor:
Greg Walters
Taschenbuch
Die
Farbeseher-Saga
Achtung
Spoiler! Hier geht es zu Die Geheimnisse der Âlaburg
und Die Legenden der Âlaburg.
„Also,
ich habe das Gefühl, der Käse ist an deinem Körper ganz besonders
gut nachgereift.“ „“Ihhh, wie eklig...“ (S.316)
Klappentext:
Ein Mensch, der von der Magie beherrscht wird, ein Zwerg, der ganz
gut zaubern kann, ein übergewichtiger Zwergelbe, ein hinkender Ork.
Sie können die Welt retten – oder vernichten.
Sie können die Welt retten – oder vernichten.
Leiks drittes Semester an der Alaburg beginnt und alles ändert sich.
Die Universitätsdirektorin Tejal verschwindet urplötzlich und der
von Leik verabscheute Magiemagister Jehal wird ihr Nachfolger. Sein
orkischer Freund Ulyer erkrankt schwer und von Leiks geliebter Drena
gibt es weiterhin keine Spur. Nur eins ist gewiss: Die dunkle
Zauberin ist immer noch auf der Suche nach Leik und verfolgt ihn
gnadenlos. Dazu ist sie sogar bereit, die vier Völker gegeneinander
auszuspielen …
Der
dritte Band der Farbseher-Saga geht gleich spannend los. Diesmal ist
die Bedrohung nicht außerhalb der Âlaburg,
sie lauert innerhalb der Mauern. Der Magiemagister Jehal ist der
Rassist unter den Magiern. Wobei er nicht so sehr etwas gegen andere
Rassen hat, sondern gegen Wesen, die nicht in eine der vier
ehrwürdigen Verbindungen passt, wie z.B. Leik und das Weiße Haus.
Hinzu kommt Ulyers Krankheit, und der Plan, etwas dagegen zu tun. Es
bleibt also mehr als spannend, bis zum Schluss.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und schnell zu lesen. Erzählt wird
aus Leiks Sicht, aber als allwissender Erzähler. Die vier Freunde
passen sehr gut zusammen, das wird gerade in diesem Band sehr
deutlich. Sie sind füreinander da, ein Musterbeispiel für die
Rassen in Razlukan.
Wer
sich übrigens noch an meinen anfänglichen Vergleich mit Harry
Potter erinnert, der könnte bei Jehal an eine gewisse Person in
rosa/pink denken. Ich wurde dieses Bild jedenfalls nicht los. ;)